5 Tipps, um eine gute Bindung zum Baby aufzubauen

5 Tipps, um eine gute Bindung zum Baby aufzubauen

Viele erleben diesen einen einzigen bedeutenden Moment direkt nach der Geburt, wo das Band zwischen Mutter und Kind gesponnen wird. Sie erleben dann solche Freude und Liebe, die mit nichts je Dagewesenem vergleichbar ist. Andere Frauen hingegen realisieren, dass es durchaus eine Weile dauern kann, bis eine Bindung zwischen Mutter und Kind aufgebaut wurde. In Wahrheit können die jeweiligen Umstände und Erfahrungen bei der Geburt durchaus Einfluss darauf haben, wie schnell Sie eine Bindung zu Ihrem Baby aufbauen.

Der beste Rat zum Thema Bindung ist meiner Ansicht nach der, dass man der Sache die Zeit lässt, die sie eben braucht. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, weil Sie etwas Magisches heraufbeschwören wollen und denken Sie daran, dass Sie ja auch in den neun Monaten Ihrer Schwangerschaft schon eine Bindung zum Baby aufgebaut haben.

Und die folgenden 5 Tipps bringen Sie Ihrem Baby emotional auch noch ein Stückchen näher!

  1. Geben Sie sich Zeit zum Erholen! Der Moment, wenn Sie Ihr Baby zum ersten Mal im Arm halten ist tatsächlich magisch. Im Krankenhaus allerdings, wo alle Ärzte und Hebammen an und in Ihnen und Ihrem Baby herumprokeln, sind Sie vermutlich einfach nur erschöpft und müde von dem ganzen Besuch. Kein Wunder, dass Sie da etwas distanziert sind.
  2. Sorgen Sie dafür, dass Sie viel Zeit mit dem Baby allein verbringen können! Das ist kein Witz: Schmeißen Sie den Besuch raus oder bitten Sie darum, dass ganz bestimmte Besuchszeiten eingehalten werden. Ihr Baby muss sich daran gewöhnen, Luft zu atmen und Sie müssen sich erst an Ihre neue Rolle als Mutter gewöhnen. Sie müssen Zeit haben, bei Ihrem kleinen Liebling zu sein, und zwar allein oder mit Ihrem Partner. Wenn der Besuch das unhöflich findet, ist das nicht Ihr Problem. Verteidigen Sie die kostbare Zeit als Familie.
  3. Haben Sie das Baby so oft es geht bei sich, auch nachts. Wenn das Baby viel bei der Mutter ist (nicht nur bei direktem Hautkontakt, sondern auch einfach in ihrer Nähe), gibt es weniger Probleme bei der Milchbildung und die Bindung kann viel einfacher stattfinden. Sie werden so genau wissen, was Ihr Baby mit welchem Geräusch ausdrücken möchte und Ihr Baby wird sich super sicher fühlen, weil Sie in der Nähe sind.
  4. Halten Sie eine Kamera griffbereit und schießen Sie drauflos. Die ersten Momente kann man später nicht wieder nachstellen” und ehe Sie sich versehen sind Sie zu Hause und Ihr Baby krabbelt schon herum. Wenn Sie sich aber die Fotos der allerersten Stunden und Tage Ihres Babys anschauen, erinnern Sie sich auch wieder an die Gefühle, die Sie dabei hatten. Sie werden sich dann sicherlich stark zu Ihrem Baby hingezogen fühlen und die enge Bindung spüren. Sie können aber auch unsere Baby+ App benutzen, um große Ereignisse im Babyleben festzuhalten. Mit der App können Sie unter anderem ein sogenanntes Zeitsprungvideo erstellen, indem Sie jeden Tag ein Foto vom Baby machen. Diese werden dann automatisch zu einem wunderschönen Video zusammengefügt.
  5. Geben Sie sich Zeit. Das Annehmen der Mutterrolle, neben den ganzen verrückten Hormonsachen, die dabei auch noch von statten gehen, ist sicher nicht leicht. Wenn sich der besagte Aha-Moment bei Ihnen noch nicht eingestellt hat, geben Sie sich einfach noch etwas mehr Zeit und machen Sie sich keine Sorgen. Manchmal, genau genommen in den meisten Fällen, geschieht die Bindung im Laufe der Zeit und durch einfaches Beisammensein ganz von selbst.

Und was Sie auf jeden Fall begreifen werden ist Folgendes: Jede Bindung zwischen Mutter und Kind ist verschieden und es ist keine Frage OB, sondern WANN es geschieht. SIE WERDEN GANZ GEWISS EINE BINDUNG ZU IHREM SCHATZ AUFBAUEN!

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Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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