Schwangerschafts-Fotografie: Schöne Erinnerungen

Schwangerschafts-Fotografie: Schöne Erinnerungen

Vermutlich haben Sie derzeit viel wichtigere Dinge im Kopf, als über Fotos von sich nachzudenken. Und sind Fotos von dem Kleinen nicht viel wichtiger? (Tipp: Denken Sie jetzt schon über die Anschaffung einer guten Kamera nach). Aber bald schon wird diese magische Zeit vorüber sein, und in Ihren Erinnerungen an diese Zeit werden viele Details fehlen. Wenn man später zurückblicken will, ist es wundervoll, ein ästhetisches Bild von Ihrem schwangeren Körper zu betrachten. Und natürlich ist ein Handyfoto aus der U-Bahn im vierten Monat dafür nicht so gut geeignet wie ein professionell belichtetes Studiobild.

Hier ein paar Tipps von jemandem, der mehr Geld in sein Fotohobby steckt, als viele in ihr Auto:

  1. Profis können sich lohnen: Wenn Sie selbst wenig Ahnung von anspruchsvoller Fotografie haben und auch keine klare Vision von Ihrer Selbstdarstellung haben, können sich die Kosten für einen Studiobesuch durchaus lohnen. Mit professioneller Belichtung, der Ausrüstung und dem Know-How kann ein professioneller Fotograf Bilder erschaffen, die man sich gerne an die Wand hängt.
  2. Nicht zu früh: Wenn Sie nur einmal in der Schwangerschaft besondere Fotos machen lassen wollen, sollten Sie sich bis zum siebten Monat Zeit lassen. Dann ist Ihre Kugel schon so richtig rund, aber die Beschwerden der späten Schwangerschaft belasten Sie noch nicht so sehr. Meine Frau fand unser Shooting im achten Monat schon ein wenig anstrengend.
  3. Setzen Sie sich in Szene: Wenn Sie ein Foto wollen, das auf jedem Magazin-Cover sein könnte, sollten Sie vorher auch einen Friseurbesuch einplanen und etwas Glamouröses anziehen. Aber lassen Sie sich durch Idealvorstellungen nicht einschränken. Wenn sie lieber ein Schwarz-Weiß-Foto mit Jeans in der Stadt wollen, kann ein guter Fotograf auch daraus ein wunderbares Erinnerungsstück zaubern. Es muss zu Ihnen passen. Viele Schwangerschaftsfotografen setzen Sie mit klischeehaften Konzepten und Kulissen in Szene. Das muss gar nicht schlecht aussehen, und wenn Sie selbst keine genaue Vorstellung haben, ist es gut, sich ein wenig leiten zu lassen. Aber erkennen Sie Ihre Grenzen. Wenn Sie kein Ultraschallfoto auf den Bauch geklatscht kriegen wollen, sagen Sie es dem Fotografen. Sie sollten auf jeden Fall die Fotos bekommen, die sie jahrelang begeistern werden.
  4. Familie miteinbeziehen: Wenn Sie bereits Kinder haben, können diese die Fotos nicht nur interessanter machen, sondern erhöhen auch den dokumentarischen Wert. Sie machen das Ganze aber auch etwas unruhiger. Also schicken Sie sie vielleicht nach den ersten paar Fotos mit dem Partner oder den Großeltern ein Eis essen.
  5. Wenn das Geld nicht für den Fotografen reicht: Leihen Sie sich die beste Kamera aus Ihrem Bekanntenkreis, wenn möglich gleich mit Hobbyfotograf dazu. Gehen Sie am besten an einem sonnigen Tag in einen Park und lehnen Sie sich mit hochgezogenem Shirt entspannt an einen Baum. Wenn jetzt noch ihr zweijähriges Kind den Bauch küsst und im rechten Moment geknipst wird, könnte das Bild Ihnen mehr Freude bereiten, als jedes Studiofoto.

Waren Sie beim Schwangerschaftsshooting oder haben Sie eins geplant?

vom Vater Philipp, der jeden Tag der Schwangerschaft ein Foto vom Bauch seiner Frau gemacht hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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